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01. April 2003
Rathaustürme
inspirieren Christo & Jeanne-Claude |
Christo
und Jeanne-Claude kommen nach Gladbeck - das teilen die Grünen nach dreimonatiger
Korrespondenz mit dem Künstlerpaar, das den Reichstag verhüllte, mit. Anlass sind die
beiden Rathaus- türme, denen schon in naher Zukunft der Abriss droht... weiter |
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1. April 2003
Gladbeck wird
neuer Sitz der UNO |
Mit
einer Sensation können GRÜNEN-Vorstand Bernd Lehmann und Mario Herrmann, Fraktions-
vorsitzender der GRÜNEN im Rat, aufwarten: Schon im nächsten Jahr wird Gladbeck Sitz der
UNO werden! "Wir haben in den letzten Monaten intensive Gespräche mit Kofi Annan und
George Bush geführt"... weiter |
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1. April 2003
Gladbeck sucht
den Bürgermeister! |
Gut ein Jahr vor den Kommunalwahlen in 2004 beginnen die Parteien, sich personell
auf zu stellen und sich auf den Wahlkampf vor zu bereiten. Der Vorstand der Gladbecker
Grünen will bei der parteiinternen Personaldebatte einen ungewöhnlichen Weg beschreiten.
In Anlehnung an das RTL-Format "Deutschland sucht den Superstar" wollen die
Grünen ihren Bürgermeisterkandidaten casten... weiter |
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1. April 2003
Nach
Rathausabriss Schritt in die Zukunft wagen |
Braucht
man im 21. Jahrhundert noch ein Rathaus? Diese provokante Frage haben die Grünen gestellt
und ein Gutachten bei der deutschen Niederlassung von Microsoft in Auftrag gegeben. Das
verblüffende Ergebnis lautet ,,Nein!".
weiter |
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Hintergrund-Info:
Die Tradition
des 1. April |
Seit der Kalenderreform Cäsers 45 vor Christi gilt der trügerische,
wetterunbeständige April als vierter Monat des "Julianischen Jahres". Wann
allerdings der Aprilscherz - getreu dem Motto "Heute ist der erste April, da
schickt man den Narren, wohin man will" - aufkam, steht in den Sternen.
Der Aprilscherz bzw das "In-den-April-schicken" ist in Deutschland seit dem 17.
Jahrhundert bezeugt und auch in den meisten anderen europäischen Ländern üblich.
Verschiedene Erklärungsversuche leiten den Aprilscherz davon ab, dass der 1. April als
Geburtstag des Judas Ischariot Unglück verheißt, oder sie bringen den Brauch mit dem
Herumschicken Christi "von Pontius zu Pilatus in Verbindung.
Möglicherweise wurde der Aprilscherz aber auch anno 1530 in deutschen Landen geboren.
Beschloss doch damals der Augsburger Reichstag, zum 1. April 1540 das staatliche
Münzwesen zu vereinheitlichen. Kurz vor dem Stichtag wurde der Termin indes vertagt -
pekuniäre Spekulanten ernteten Spott und Hohn.
Urheberechte am "1. April" könnten aber auch die Franzosen beanspruchen. 1564
verlegte nämlich König Karl IX. das bis dato am 1. April gefeierte Neujahrsfest auf den
1. Januar. Wer dem nicht folgen wollte, galt seitdem als "April-Narr".
Auch in Amerika und Australien, Südafrika und Indien werden am "April Fool´s
Day" (Tag der Aprilnarren) Mitmenschen an der Nase herum geführt. Der
ironisch-intellektuelle Charakter des Aprilscherzes lässt auch darauf schließen, dass
dieser Brauch von gehobenen, vielleicht sogar fürstlichen Kreisen, die sich auf Kosten
Untergebener amüsierten, ausgegangen ist. |
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