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"Alle im Bauausschuss vertretenen Fraktionen hätten sich gewünscht, den prägnanten Platanenbestand in der Horster Straße zu erhalten", machen die GRÜNEN in einer Stellungnahme als Reaktion auf Leserbriefe deutlich. Über die unterschiedlichen Ausbauvarianten sei in der Sitzung vom 13.05.2004 ausführlich und lange diskutiert worden. In einem Leserbrief
hatte die FDP Unverständnis für die Fällung der Platanen im Zuge des vierten
Bauabschnittes der Horster Straße gezeigt. "Die Aussagen der FDP beruhen schlicht
auf Unkenntnis" , so Bernd Lehmann, Sprecher der Bündnisgrünen im Stadtplanungs-
und Bauausschuss. "Die Liberalen waren im Bauausschuss nicht vertreten und haben
somit die Beratungen nicht verfolgt." Zur Beantwortung der Frage, ob und wie die
Platanenreihen erhalten werden könnten, hatte die Verwaltung einen Sachverständigen für
Baumpflege und Baumstatik hinzugezogen. Das externe Gutachten kam zu dem Ergebnis, dass
ein Erhalt des Platanenbestandes zwischen der Roßheidestraße und der Marienstraße im
Hinblick auf die geplanten Eingriffe in die Wurzelbereiche und den damit verbundenen
beträchtlichen statischen und physiologischen Auswirkungen nicht möglich sei. Anders
verhielte es sich im Teilabschnitt von der Marienstraße bis zum Hahnenbach. Hier sei der
Umfang der einseitigen Wurzelverluste aus fachlicher Sicht vertretbar, so dass die 32
Platanen erhalten werden können.
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