26. Mai 2004

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GRÜNE: Keine Zustimmung zu neuer Autobahntrasse!

Auf Anregung der BIG und mit Unterstützung von Teilen der Initiative gegen die A52 untersucht der Landesbetrieb Straßenbau NRW zur Zeit neben diversen Varianten zum Ausbau der B224 zur A52 auch die eines Neubaus durch die "Heege". Dieses Planspiel wird von den Gladbecker GRÜNEN mit aller Entschiedenheit abgelehnt.

Nach dieser Vorstellung soll die A52 vom heutigen Ausbauende in Buer auf einer völlig neuen Trasse zwischen Gelsenkirchen und Gladbeck zur A2 geführt werden. Mario Herrmann, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN, hat hierfür nicht das geringste Verständnis: "Uns ist schleierhaft, weshalb eine solche Schnapsidee ernsthaft verfolgt wird: Das Landschaftsschutzgebiet zwischen Gladbeck und Buer würde zerstört, bislang ruhige Wohngebiete im östlichen Butendorf verlärmt und für die Innenstadt wäre nichts gewonnen. Die bestehende B224 würde ja nicht zugeschüttet, sondern bliebe als willkommene Abkürzung bestehen."

Stadtverbandssprecher Bernd Lehmann verweist darauf, dass die unverzichtbaren Forderungen an einen Ausbau bislang von der Gladbecker Politik einvernehmlich getragen wurden: "Jeder weiß inzwischen, dass für die Stadt Gladbeck eine Aufstufung der B224 nur akzeptabel ist, wenn diese gleichzeitig im Innenstadtbereich abgedeckelt wird und die Stadt akzeptable Anschlussstellen, auch für den Gewerbepark Brauck, erhält. Die Variante eines Neubaus durch die Heege ist von diesem Konsens nicht gedeckt und würde von uns Grünen mit aller Kraft bekämpft!"

Vielen Gladbeckern ist die "Heege" durch das diesjährige Volksradfahren bekannt. Teile von dessen Route führten durch diese "Grüne Lunge". Mario Herrmann: "Gladbeck ist umringt und zerschnitten von Autobahnen und autobahnähnlichen Straßen. Kein vernünftiger Mensch kann da den Bau einer weiteren zusätzlichen Trasse unterstützen. Wir hoffen, dass die Gladbecker Bürgerinnen den Vertretern dieser Idee das deutlich klarmachen werden!"

Die Stadt Gelsenkirchen hat inzwischen die Variante "Neubau durch die Heege" klar abgelehnt. In einem Schreiben an deren Oberbürgermeister Wittke haben die Gladbecker Grünen dies begrüßt, gleichzeitig aber um die Unterstützung Gelsenkirchens für die stadtverträglichen Anforderungen Gladbecks gebeten.

Links zu diesem Thema:

3eck-li.gif (855 Byte)Infoseite A 52

3eck-li.gif (855 Byte)Brief an Bürgermeister Wittke (GE)

3eck-li.gif (855 Byte)Fotostrecke Grünzug Heege



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3eck-li.gif (855 Byte)Mario Herrmann und 3eck-li.gif (855 Byte)Bernd Lehmann.

 

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