10. Februar 2005 |
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Etat 2005
GRÜNE Stellungnahmen
zur Haushaltsplanung |
Am 10. Februar beriet der
Rat der Stadt Gladbeck den Haushalt des Jahres 2005. Nachfolgend geben wir die
Haushaltsrede unseres Fraktionsvorsitzenden Mario Herrmann wieder. Es gilt das gesprochene
Wort.
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
liebe Kolleginnen und Kollegen!
Jedem Anfang
wohnt ein Zauber inne - mit diesem Zitat von Hermann Hesse beschrieb 1995 der
damalige Fraktionsvorsitzende der SPD den Beginn der Amtszeit von Bürgermeister
Schwerhoff und der schwarz-grünen Kooperation in Gladbeck. Wenn auch eher spöttisch
gemeint, beschrieb dieser Satz doch die damalige Situation nach Jahrzehnten
sozialdemokratischer Vorherrschaft durchaus zutreffend.
Nach inzwischen fünf erschienenen Harry-Potter-Büchern weiß aber jedes Kind, dass es
durchaus nicht nur gute, sondern auch böse Zauberer gibt. Dass der langjährige
Obermagier Eckhard trotz dieser oder jener Eigenheit insgesamt ein ganz Guter war, ist in
Gladbeck weitgehend unbestritten. Aber im Oktober vergangenen Jahres hob er plötzlich
seinen Zauberstab - und ward mit einem leisen Plopp im Nebel entschwunden. Als
sich der Nebel lichtete stand dort plötzlich Zauberlehrling Uli und hatte sich
vorgenommen, Eckhards Platz einzunehmen. Was für eine Art Zauberer aus ihm einmal wird,
werden wir natürlich erst in einem späteren Band erfahren.
Hundert Tage Kredit erhält für gewöhnlich ein neuer Amtsinhaber. Selbstverständlich
standen die auch dem neuen Bürgermeister Roland zu. Inzwischen sind wir sogar ein paar
Wochen darüber hinaus. Schlechtes fällt mir zum neuen Amtsinhaber aber dennoch nicht
ein. Vielleicht, dass es nicht sehr souverän war, dem Amtsvorgänger das
Weihnachtsbierchen vor zu enthalten - wenn es denn so war wie in der Presse kolportiert.
Viel Gutes ist aber auch noch nicht zu berichten. Vielleicht, dass Bürgermeister Roland
sichtbar bemüht war, alle Zweifel zu zerstreuen, er wolle die erfolgreiche Politik der
letzten Jahre in eine andere Richtung lenken. Manch siegestrunkener Sozialdemokrat
mag dies gehofft haben. Viele Gladbecker mögen dies mit Blick auf die skurrile
Mehrheitskonstellation, der sich ihr neu gewählter Bürgermeister anvertraut hat, jedoch
eher befürchtet haben. Nein, Herr Roland, bisher waren die Bützchen an
Altweiberfastnacht das Highlight ihrer erst kurzen Amtszeit.
Aber Sie tun gut daran, wenn Sie darauf verzichten, Pflöcke einzuschlagen, wo es nicht
notwendig ist. Sicher - ein paar Schrullen des neuen Altbürgermeisters kann man ruhig
gerade rücken. Wir haben nie verstanden, weshalb ihr Vorgänger so erbittert gegen den
Vorschlag kämpfte, auf Wittringen ein Trauzimmer einzurichten. Da haben Sie ganz sicher
unsere Unterstützung.
Wir würden es zum Beispiel auch begrüßen, wenn Sie innerhalb der Verwaltung ernsthaft
prüfen ließen, ob wir bei einem zentralen Gebäudemanagement nicht deutliche
Einsparpotenziale bei besserer Leistung erzielen können. Wir wollten das bereits vor
längerer Zeit tun, die CDU ist erst jetzt dafür, wo Herr Schwerhoff sein Altenteil
genießt. Jetzt sind sie aber umso dafürer und wollen dies durch einen Haushaltsansatz
von 30.000 Euro - wofür auch immer - manifestieren.
Aber zurück zum Zauber des Anfangs: Der mochte nach der jüngsten
Kommunalwahl nicht so recht aufkommen, obwohl sich die Verhältnisse doch ganz ordentlich
verschoben haben. Das liegt zum einen sicherlich am unverändert desolaten Zustand der
hiesigen SPD. Die wählt ihren Stadtverbandsvorsitzenden zum Fraktionschef, wählt ihn
wenige Tage später wieder ab und verstrickt sich in widersprüchlichen Begründungen für
eine so rasche Rotation.
Sie dümpelt seit Monaten ohne Parteivorstand führungslos vor sich hin und der einzige
Nutznießer davon ist der amtierende Landtagsabgeordnete. Obwohl ihm keiner so wirklich
eine dritte Wahlperiode zugestehen will, wird er mit auswärtiger Unterstützung auf den
Schild gehoben, weil niemand sich traut, seinen Kopf aus dem Fenster zu strecken, aus
Angst, er würde ihm umgehend abgeschlagen. Sie meinen, dass solche Parteiinterna hier
nicht hin gehören? Doch, wenn es sich um die Partei des amtierenden Bürgermeisters
handelt und diese auch noch einen Führungsanspruch für diese Stadt erhebt, gehört dies
sehr wohl hier hin!
Ach, und falls sich die CDU wundert, wieso ich mich zu Herrn Röken geäußert habe, aber
ihren Landtagskandidaten nicht erwähnt habe. In Sachen Interna gäbe das durchaus auch
etwas her. Da ich aber der festen Überzeugung bin, dass die rot-grüne Landesregierung im
Mai für eine weitere Wahlperiode den Wählerauftrag erhält, wird es in Gladbeck schon
mal erst recht nichts werden mit dem Direktmandat, sorry!
Da wird aus reinem Machtkalkül des Bürgermeisters, der sich unbedingt die
BIG-Unterstützung für den zweiten Wahlgang sichern wollte, ein Mann zum
Mit-Repräsentanten dieser Stadt gewählt, der damit offenbar vollkommen überfordert ist.
Es dürfte beispiellos sein, dass sich Gladbecker Bürger öffentlich in der Presse über
den Auftritt eines stellvertretenden Bürgermeisters bei einem Repräsentationstermin
beschweren.
Hinzu kommt die unsägliche Posse der Kandidatur des Herrn Flach für den Ausländerbeirat
auf der Liste von Mili Görüs. Es ist unbegreiflich, wie man für ein öffentliches Amt
kandidieren kann, ohne zu wissen, wer denn da seine Mitstreiter sind. Das alles hat
Gladbeck nicht verdient!
Offenbar hat die BIG aber inzwischen erkannt, dass sie als eigenständige Kraft ausgedient
hat. Anders lässt sich ja der völlige Verzicht auf ein eigenständiges Profil bei diesen
Haushaltsberatungen kaum erklären. In der Sache ist es natürlich ein Segen für
Gladbeck, dass Herr Plantenberg und seine Freunde ihr unsägliches
Zehn-Punkte-Programm rückstandslos durch den Reißwolf gedreht haben. Was hat
Ulrich Klabuhn uns Grünen in den vergangenen Jahren nicht alles an den Kopf geworfen,
weil wir Kompromisse mit anderen zur Bildung von Mehrheiten geschlossen haben. Es wäre ja
schon interessant mal zu erfahren, was ihm zu dieser kompletten Selbstaufgabe der BIG
einfällt.
Beim dritten Partner der neuen Gladbecker Farbpalette aus Sozialdemokraten, Big und
Kommunisten kann man von Selbstaufgabe hingegen nicht sprechen. Ich würde es eher
überbordende Selbstsicherheit bei gleichzeitiger kompletter Ahnungslosigkeit
nennen. Insofern blieb selbst dem sozialdemokratischen Bündnispartner nicht viel anderes
übrig, als alle Vorschläge der Kommunisten abzulehnen. Nicht einer Ihrer Ansätze hatte
Hand und Fuß, nicht einer hatte zum Inhalt, wo man Ausgaben einsparen kann, nicht einer
war auch nur annähernd gedeckt. 27 Lose - alles Nieten hieß es im Kommentar
der Ruhr-Nachrichten so treffend über die Etatvorschläge der DKP-Fraktion.
Ihnen dürfte inzwischen aufgefallen sein, dass Sie für Ihr Possenspiel bei der Besetzung
der städtischen Gremien nach dem Motto - wo die SPD uns für die Arithmetik braucht,
stimmen wir zu, wo wir nicht gebraucht werden: Fundamentalopposition. - nicht belohnt
werden. Um in Ihrem ideologischen Umfeld zu bleiben, will ich einen Begriff nennen, den
Wladimir Iljitsch Lenin für Menschen in vergleichbaren Situationen geprägt hat. Er
sprach von nützlichen Idioten.
Meine Damen und Herren,
ich will nun darstellen, warum zu hoffen ist, dass der Bürgermeister die Politik der
vergangenen Jahre im Grundsatz fortsetzt. Denn Gladbeck hat in den vergangenen zehn Jahren
bis heute hat Gladbeck unbestritten eine positive Entwicklung genommen. Und dies trotz
dramatischer Rahmenbedingungen mit Arbeitslosenquoten, die in den alten Bundesländern
beispiellos sind. Und trotz finanzieller Einbrüche, bei denen selbst der Silberstreif am
Horizont eher eine Fata Morgana zu sein scheint.
Wir haben in den letzten Jahren einen roten (oder, wie ich meine, eher grünen) Faden
gefunden, und Ziele für Gladbecks künftige Entwicklung definiert. Hierzu war die
Erkenntnis notwendig, dass die Stadt nicht weiter wachsen, sondern eher schrumpfen wird.
Dieser Prozess wurde und wird unter Berücksichtigung veränderter Wohn- und
Lebensbedürfnisse begleitet und gesteuert. Es war notwendig einzusehen, dass Gladbeck
nicht in mörderischer Konkurrenz zu den benachbarten Oberzentren, sondern nur durch die
Betonung eigener Stärken und des eigenen Profils bestehen kann.
Vor diesem Hintergrund haben wir an vielen Stellen Pflöcke eingeschlagen:
Durch die Ausweisung von Bauland in großem Stil zu erschwinglichen Preisen tragen wir den
Bedürfnissen vor allem junger Familien mit Kindern Rechnung, ihre Zukunft weiterhin in
Gladbeck zu sehen und bieten anderen an, unsere Stadt zu ihrem Lebensmittelpunkt zu
machen. Wir kehren damit eine vermeintliche Schwäche zur Stärke um: Nämlich die
räumliche Nähe zu den großen Zentren des Ruhrgebiets bei gleichzeitigem Übergang in
die grüne Randzone des Reviers. Gladbeck als Wohnstadt weiterhin zu befördern ist
demnach auch ein aktiver Beitrag gegen die weitere Zersiedlung bis tief ins Münsterland.
Es ist und bleibt daher notwendig, die bereits geplanten Siedlungsgebiete und
Lückenschlüsse durchzuführen. Daher begrüßen wir die klare diesbezügliche Aussage
von Bürgermeister Roland während des Neujahrsempfangs und erwarten, dass anderslautende
Äußerungen aus der SPD sich damit erledigt haben!
Bis in die Achtziger Jahre hinein fand Stadtentwicklung in Gladbeck vor allem nach der
Devise Schneller, höher, weiter statt. Vor dem Hintergrund völlig
unrealistischer Erwartungen an das weitere Wachstum von Bevölkerung, Wirtschaft und
Verkehr entstanden all jene Fehlplanungen, mit deren Folgen wir heute zu kämpfen
haben. Es war und ist weiterhin richtig, keine neuen Einzelhandelsflächen in großem Stil
auszuweisen.
Im Gegenteil: Mit der Wiederherstellung des Marktplatzes haben wir nicht nur eine schwere
Planungssünde repariert, sondern auch überflüssige Geschäftsflächen beseitigt.
Gottlob standen die Ratsherren der BIG hierbei mit ihrer Vorstellung von teuersten
Parkplatz der Welt allein auf weiter Flur!
Eine finanzpolitisch intelligente Lösung für den notwendigen Neubau des städtischen
Verwaltungsgebäudes hat erfreulicherweise - nach anfänglichem Widerstand aus der SPD -
letztlich einhellige Zustimmung des Rates gefunden. Nur mittels des inzwischen begonnenen
PPP-Modells war es möglich, in diesen mehr als schwierigen Zeiten finanziell darstellbar
für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt und Hunderte von Verwaltungsmitarbeitern
angemessenen Raum zuschaffen, der obendrein in seiner stadtgestalterischen Ausprägung
einen zentralen Bereich unserer Innenstadt deutlich aufwerten wird.
Mit der beispielhaften Entwicklung des Schlachthofareals und der sukzessiven Schließung
der Baulücke südlich des Festplatzes werden weitere bislang vernachlässigte
innenstadtnahe Flächen aufgewertet.
Doch auch in den Stadtteilen wurden Handlungsbedarfe erkannt und angegangen. Unter den
Stichworten Kleine Mitte Butendorf und im Rahmen des Projektes Soziale
Stadt Brauck wollen wir die genannten Stadtteile in den nächsten Jahren verstärkt
in unseren Fokus rücken.
Mit dem Beharren darauf, dass nicht nur im Osten Deutschlands, sondern auch bei uns im
Ruhrgebiet an zahlreichen Stellen besondere Anstrengungen zur Anpassung unserer Städte
notwendig sind, haben sich die Landesregierung und der Bauminister Dr. Vesper in Berlin
nicht nur Freunde gemacht. Aber es hat sich gelohnt: Unter dem Titel Stadtumbau
West wird auch ein Gladbecker Dauerproblem angegangen. Wir hoffen, dass sich für
das Herz von Rentfort-Nord an der Schwechater Straße auf diesem Wege Perspektiven
entwickeln lassen.
Dass für Gladbeck weniger manchmal mehr sein kann, haben wir auch beim Bau von Straßen
und Plätzen unter Beweis gestellt. Straßenneubauten gibt es seit Jahren nicht mehr,
unattraktive und überdimensionierte Verbindungen wie die Horster Straße wurden zu
attraktiven Stadtteilverbindungen mit breiten Rad- und Gehwegen, viel Grün und
Wiedererkennungswert im Stadtgebiet umgestaltet. Solche Projekte brauchen viele Jahre,
aber inzwischen ist der nächste Bauabschnitt ab dem Kreisverkehr Rossheidestrasse
eingestielt und ein Abschluss dieser Daueraufgabe zumindest in Sicht gerückt.
Dieser rote (oder eher doch grüne) Faden, von dem ich zuvor gesprochen habe, findet sich
natürlich nicht nur bei der baulichen Stadtentwicklung wieder. Wir haben erkannt, dass
die Attraktivität einer Stadt wie Gladbeck als Wohn- und Lebensraum ganz maßgeblich von
den sogenannten weichen Standortfaktoren abhängt.
Wer für Familien mit Kindern attraktiv sein will, muss dabei zuallererst die Schulen und
Kindergärten im Auge haben. Schon seit Jahren gibt es in Gladbeck für jedes Kind einen
Kindergartenplatz. Die demographische Entwicklung macht es nun sogar notwendig, einzelne
Gruppen wieder zurückzunehmen.
Wir sehen hierin jedoch vor allem die Chance, neue Angebote zu etablieren. Sowohl die
Nachfrage als auch die inzwischen allgemein anerkannte Notwendigkeit machen deutlich, dass
Angebote für unter Dreijährige fehlen. Meine Fraktion hat daher vorgeschlagen, 100.000
Euro zusätzlich für diese Aufgabe zur Verfügung zu stellen.
Obwohl wir bereits in den letzten zehn Jahren über 25 Millionen Euro in Um- und Ausbau
der Gladbecker Schulen investiert haben, bestehen auch hier weitere Bedarfe. Ebenfalls
werden für die zügige flächendeckende Umsetzung von Ganztagsangeboten an den
Grundschulen weitere Mittel benötigt. Zusammen mit den verschiedenen, unter dem Titel
Bündnis für Familien angeregten Maßnahmen, über die im einzelnen noch zu
sprechen sein wird, bot sich daher die Schaffung einer Haushaltsposition in Form eines
Fonds an.
Wir halten den Weg, auf den sich der Haupt- und Finanzausschuss hier verständigt hat,
für richtig und erwarten vom begleitenden Arbeitskreis sachgerechte Vorschläge für eine
möglichst effiziente Nutzung der doch erheblichen Mittel in Höhe von 615.000 Euro.
Meine Damen und Herren,
in vielen anderen Bereichen steht Gladbeck gut da und angesichts des hohen
Haushaltsdefizits heißt Bestandssicherung das gebot der Stunde. Wir wollen die attraktive
Kultur- und Freizeitlandschaft erhalten, die Sportangebote sichern. Nach der erfolgreichen
Übernahme des Freibads möchten wir künftig auch weitere Übernahmen von Sportanlagen
durch Vereine auf die Tagesordnung bekommen. Freiwerdende Mittel an diesen Stellen können
dann in die Bereiche des Sportetats gesteckt werden, wo Bedarf besteht. Wir wollen für
Gladbeck ein attraktives Museum erhalten und bedürfen dafür kreativer kostengünstiger
Vorschläge. Wir stehen zum Konzept Galerie und Gastronomie und müssen Lösungen finden,
die beiden Teilbereichen gerecht werden und das Konzept sichern.
Ich erspare es mir, heute erneut auf all die mehr oder weniger wichtigen Diskussionen zu
Mini-Haushaltsstellen einzugehen. Das haben wir im Hauptausschuss zur Genüge getan. Viele
Vorschläge der SPD dienten offensichtlich nur dazu, Themen zu besetzen. Dazu ist der
Haushalt aber nicht da. Dafür gibt es die Möglichkeit für Fraktionen, Anträge zu
stellen. Das wäre der sauberere Weg. Sie notieren ihre Vorschläge überflüssigerweise
auf 1000-Euro-Scheinen.
Liebe Kolleginnen und Kollegen von der SPD,
der vorliegende Etat bildet den Rahmen zur Fortsetzung der von uns Grünen mit
entwickelten und getragenen Politik der vergangenen Jahre. Wir erwarten, dass
Bürgermeister und Verwaltung ihn auch in diesem Sinne umsetzen. So reizvoll es ja wäre,
die Elastizität der kommunistischen Fraktion mal einem Praxistest zu unterziehen: Für
uns steht die vernünftige Weiterentwicklung Gladbecks im Vordergrund. Sie können also
aufatmen. Wir tragen den Haushalt 2005 mit.
Vielen Dank!

Links zu diesem Thema:
Informationen
zum Haushalt 2005



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