17. Oktober 2007

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Berliner-/Uechtmannstraße:
Grüner Antrag auf Verkehrsberuhigung abgelehnt

Mit Bedauern nehmen die Gladbecker Grünen zur Kenntnis, dass im Stadtplanungs- und Bauausschuss eine Mehrheit aus SPD, CDU und BIG verkehrsberuhigende Maßnahmen auf der Berliner-/Uechtmannstraße abgelehnt hat. „Ein Antrag der Grünen, der die Ausweisung von Tempo 30 und die Einrichtung mindestes eines Fußgängerüberweges zum Ziel hatte, fand leider keine Mehrheit“, so Fraktionsvorsitzender Mario Herrmann, der sich im Ausschuss für die Forderungen der Anwohner stark gemacht hatte.

"Kommunalpolitiker aller Parteien betonen bei jeder Gelegenheit die hohe Bedeutung der neuen Gladbecker Wohngebiete für junge Familien. Es ist nicht in Ordnung, dass bei der sicheren Gestaltung des Umfeldes dann aber die berechtigten Sorgen der Anwohner zurückgewiesen werden!“ Es sei für die besorgten Eltern zu Recht nicht nachvollziehbar, wieso auf der Berliner Straße im Bereich der Hochhäuser eine Ausweisung von Tempo 30 möglich sei, dies aber im nördlichen Bereich der Straße nicht denkbar sein soll.

Außerdem zwinge der Fuß- und Radweg zu allen weiterführenden Schulen unserer Stadt die Kinder aus der neuen Siedlung zum Queren der Berliner-/Uechtmannstraße. „Deren Anzahl wird in den nächsten Jahren ansteigen, da viele Kinder zurzeit noch im Vor- bzw. Grundschulalter sind“, so Herrmann. „Einen sicheren, beleuchteten Fußgängerüberweg halten wir daher für eine nachhaltige Investition.“

Offenbar muss erst ein Unfall mit Personenschaden passieren, ehe Frau Meißner und die anderen Familien bei der Mehrheit auf offene Ohren stoßen, so die Grünen.

Links zu diesem Thema:

3eck-li.gif (855 Byte) Antrag vom 27.07.2007: Verkehrsberuhigung der Uechtmannstraße

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