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Noch immer
nicht sind alle Ausschüsse dauerhaft rauchfrei. Diese eigentliche Selbstverständlichkeit
soll in Zukunft nicht mehr von Einzelnen gefordert bzw. beantragt werden müssen. Nichtraucherschutz ist in den Sitzungen des Rates der Stadt und im Haupt- und Finanzausschuss für Mitglieder und BesucherInnen mittlerweile seit langem eine Selbstverständlichkeit. Das sollte auch für alle Ausschüsse gelten, ohne dass z. T. immer wieder die Selbstverständlichkeit einer rauchfreien Sitzungen eingefordert oder beantragt werden müsste. "Wenn gerade auch im Umwelt- oder auch im Sportausschuss geraucht wird, so ist das im wahrsten Sinne des Wortes 'ziemlich starker Tobak'", so übereinstimmend Markus Holt und Georg Laacks, Sachkundige Bürger in diesen Ausschüssen. In Zeiten, in denen sich ganze Schulen zu rauchfreien Zonen erklären, Nichtraucherschutz in Betrieben, Gaststätten und Büros immer selbstverständlicher wird, sollte der Rat und die Ausschüsse der Stadt durch die Änderung der Geschäftsordnung ebenfalls ein vorbildliches Zeichen setzen. Auch dass die Zahl der Einsteiger bei Jugendlichen zuletzt erstmals rückläufig war spricht dafür, durch diese Änderung der Geschäftsordnung und den damit zusammenhängenden Verhaltensänderungen der Repräsentanten der Stadt diesen Trend zu unterstützen. In diesem Sinne begrüßen Holt und Laacks auch die Reform des Schulgesetzes in NRW. "Rauchen ist nun schlicht und einfach an allen Schulen verboten", so die Grünenpolitiker.
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