![]() |
||||||||
![]() |
||||||||
Nach nur neun Monaten besucht NRW-Städtebauminister Dr. Michael Vesper am kommenden Freitag wieder Gladbeck. Schon letztes Jahr im Juli war der Minister auf Einladung seiner Gladbecker Parteifreunde zur Eröffnung der neugestalteten Lambertistraße und zur Besichtigung der Stadtteile Brauck und Butendorf in Gladbeck. Bei seinem Besuch will sich der Minister selbst ein Bild von den Fortschritten in Butendorf und von dem Zustand im Stadtteil Brauck machen, der nach Butendorf nun auch in die Landesförderung "soziale Stadt" aufgenommen wurde. Wir freuen uns, dass wir die Aufmerksamkeit unseres Ministers immer wieder auf unsere Stadt lenken können, erklärt Stadtverbandsprecherin Müzeyyen Dreessen. Anlass des jetztigen Besuches ist
eine Ruhrgebietstour durch verschiedene Problemstadtteile mit Vertreter/-innen der Grünen
aus dem Bundestag, dem Landtag sowie den ostdeutschen Landesverbänden. Aufgrund seiner
Eindrücke im letzten Jahr in Gelsenkirchen und Gladbeck verwies der Bauminister darauf,
dass etliche Viertel in Weststädten mittlerweile in ähnlich marodem Zustand sind wie die
ostdeutschen Städte Anfang der 90er Jahre. Nach Ansicht des Bauministers sollte die
bisherige Praxis der staatlichen Städtebauförderung nicht nach regionalen Kriterien,
sondern nach Bedürftigkeit verteilt werden. Die Städtebauförderung im Osten
Deutschlands würde demnach zugunsten von finanzschwachen Städten stufenweise
zurückgefahren.
|
||||||||
|