26. Mai 2004	zurück
Antrag für den Sportausschuss: Verwaltung des Stadions: Konzepte von Stadt und TV Gladbeck

Antrag nach § 7 GO

Sehr geehrter Herr Dyba,

namens der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen beantrage ich, den Punkt "Verwaltung des Stadions: Konzepte von Stadt und TV Gladbeck" auf die Tagesordnung der Sitzung des nächsten Sportausschusses zu setzen und die Vertreter des TV Gladbeck einzuladen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, in der Sitzung ihr Konzept dem gesamten Sportausschuß vorstellen und erläutern zu können.

Begründung:

In der letzten Sitzung des Sportausschusses berichtete Herr Roland über die Verhandlungen der Verwaltung mit dem TV Gladbeck, auch das Stadion in Eigenregie zu übernehmen. Ich habe die Darstellung erst einmal – weder mit Zustimmung noch mit Ablehnung - zur Kenntnis genommen, um mich umfassender über dieses Thema und die Hintergründe zu informieren.

Da dies nun geschehen ist, sehe ich die Notwendigkeit, diesen Punkt ausführlich und als gesonderten TOP im Sportausschuß zu diskutieren. Dabei sollte selbstverständlich auch der TV Gladbeck die Möglichkeit haben, sein Konzept vorzustellen. Das gebietet nicht nur die Fairness, sondern auch die ökonomische Vernunft. Gerade in Zeiten eines Haushaltssicherungskonzepts muß jede Möglichkeit genutzt werden, den städtischen Haushalt zu entlasten. Die positiven Auswirkungen für den Haushalt und die Sportstätten der Stadt, wenn Vereine Sportplätze und –hallen in Eigenregie übernehmen, wurden ja in gleicher Sitzung berechtigterweise hervorgehoben.

Beim Stadion gibt es diese Möglichkeiten auch und der Sportausschuß selbst sollte entscheiden. Wenn man das Wirken des TV Gladbeck in den letzten Jahrzehnten, insbesondere in der letzten Dekade betrachtet, stehen die Chancen gut, daß es wie in den anderen Fällen auch hier mit dem TV Gladbeck ein Verein besser, da engagierter und nachhaltiger und langfristig vor allen Dingen günstiger machen kann als die Stadt.

Beschlußentwurf:

Wird in der Sitzung gestellt.


Mit freundlichen Grüßen

Links zu diesem Thema:

Mitteilung "In keiner Weise einstimmig kritisiert" vom 20.05.2004

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