03. Oktober 2003 |
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Gegendarstellung des Herrn Wolfgang Wedekind (SPD)
zum WAZ-Artikel vom 20. Juli 2002 |
Mit Schreiben vom 30.09.2003
bittet uns die Rechtsanwaltskanzlei Claes-Hellmich, nachfolgende Gegendarstellung ihres
Mandaten im Zusammenhang mit der choronologischen Darstellung der "SPD-Affäre"
auf unseren Internetseiten zu berücksichtigen:
In der Berichterstattung der WAZ
über die sogenannte SPD-Affäre im Artikel vom 20.07.2002 werden Tatsachen
behauptet, die unwahr sind. Aus diesem Grunde möchte ich die Möglichkeit einer
Gegendarstellung nutzen.
Soweit die WAZ in ihrer Berichterstattung behauptet, ich hätte einen Sachstandsbericht
verfasst, um den gegen Dr. Komarnicki gerichteten Provisionsvorwurf zu beweisen, so ist
dieses falsch. Ein Sachstandsbericht ist auf Wunsch des Fraktionsvorsitzenden Ulrich
Klabuhn erstellt worden, um diesem einen chronologischen Überblick über die
Provisionsforderungs-Affäre zu geben. Soweit durch die Berichterstattung der WAZ der
Eindruck erweckt wird, dieser Sachstandsbericht sei von mir anonym an die Medien verteilt
oder dies veranlaßt worden, so ist dieses falsch.
Soweit die WAZ unter Berufung auf eine Aussage Volker Schapers berichtet, ich hätte den
Mitschnitt eines Vier-Augen-Gesprächs auf einer CD entgegengenommen und
veranlasst, dass Kopien angefertigt sowie von Nebengeräuschen gereinigt werden, so ist
diese Behauptung ebenfalls falsch.
Nicht richtig ist, dass ich zugesagt hätte, für die Begleichung einer 700,-
teuren Anwaltsrechung zu sorgen. Eine solche Rechnung ist mir nicht bekannt.
Soweit die WAZ unter Berufung auf eine Aussage Volker Schapers vor der
Untersuchungskommission berichtet, ich hätte Herrn Schaper am 1. April gedrängt, an die
Presse zu gehen und ihm angeboten, Kontakte zu überregionalen Pressen herzustellen, so
ist dieses falsch.
gez. Wolfgang Wedekind

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