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Am Samstag, dem 9. Mai, in der Zeit von 9 bis 10 Uhr verteilten Frauen von Bündnis 90/Die Grünen 150 fair gehandelte Rosen zum Muttertag. Ort: Ecke Hochstraße / Rathausplatz - vor Hertie! Bei der Verteilaktion wurden Qualitätsblumen aus menschen- und umweltschonender Produktion überreicht.
Blumen als Sinnbild für Freude und Schönheit sind etwas ganz Besonderes. Damit dies auch für die Menschen gelten kann, die in den Gartenbaubetrieben tätig sind, sollte ihre Produktion aus menschenwürdigem und umweltschonendem Anbau kommen. Dies ist in den Ländern des Südens eher selten der Fall. Der Anbau von Blumen bringt häufig soziale und ökologische Probleme mit sich. Das Einsetzen von Pestiziden und Dünger führt zu schweren gesundheitlichen Schäden und hat oft die Zerstörung der Umwelt zur Folge.
Nur
jede fünfte (!) in Deutschland gekaufte Blume ist hier
gewachsen. Deutschland liegt als Blumenimportland hinter den USA und Japan an der Weltspitze. Immerhin ein Drittel aller international gehandelter Blumen landen auf dem deutschen Markt. Von allen hier konsumierten Blumen stammen nur 20%, also nur jede fünfte Blume aus heimischer Produktion, 80% kommt über die Niederlande nach Deutschland. Von diesen Importen aus unserem Nachbarland sind wiederum 60% Drittlandwaren, den Mammuttanteil liefern die Länder Afrikas und Lateinamerikas, fast jede dritte Blume, die weltweit gehandelt wird – stammt aus diesen Ländern. Kaufen Sie heimische Blumen oder Blumen aus dem „Flower Label Programm“! Der Kauf garantiert:
- Keine Diskriminierung von Frauen - Festverträge und Mutterschutz - Verbot von Kinderarbeit - Gewerkschaftsfreiheit - Gesundheits- und Arbeitsschutz - Verbot hochgiftiger Pestizide Informationen bekommen Sie im Internet:
Von
Frau zu Frau: Achten Sie beim Blumenkauf auf dieses Zeichen |
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