24. Oktober 2007

3eck-li.gif (855 Byte)zurück

Grüne: "KiBiz bildet nicht, sondern spart auf Kosten der Eltern"

Obwohl die Landesregierung einige Verbesserungsvorschläge der kommunalen Spitzenverbände und der Wohlfahrtsverbände in das Kinderbildungsgesetz noch hat einfließen lassen, gibt es keine substantiellen Verbesserungen für Kinder, Eltern, Erzieherinnen und Erzieher.

Es ist bekannt, dass es sich auch volkswirtschaftlich lohnt, in die frühkindliche Bildung zu investieren. Wirklich ärgerlich ist daher, dass der Gesetzgeber die Chance verpasst hat, angemessene Standards bezogen auf die Gruppengröße und das Betreuungspersonal festzulegen. In Berlin werden 10 –12 Kinder, in Finnland sogar nur 7 Kinder von einer Fachkraft betreut.

Das Gesetz hatte das Ziel, Bürokratie abbauen, führt jedoch stattdessen zur Verunsicherung der Träger und deren Beschäftigten und wird in armen Kommunen wie Gladbeck zur Erhöhung der Elternbeiträge führen.

Statt einer pädagogisch hochwertigen Kinderbetreuung soll mit KiBiz mal wieder nur eines erreicht werden: möglichst viel Geld zu sparen und das an der falschen Stelle.

Home | Aktuelles | Themen | Team | Gremien
Forum | Links | Kontakt | Impessum

3eck-li.gif (855 Byte)zurück