23. Juli 2007 |
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Grüne für Baumschutzsatzung |
"Der
Bewahrung der Schöpfung haben die Christdemokraten in Gladbeck noch nie sehr viel
Aufmerksamkeit geschenkt", kommentieren die Grünen den aktuellen Vorstoß der CDU,
die kommunale Baumschutzsatzung faktisch aufzuheben.
"Für uns Grüne
gibt es keine Notwendigkeit, an der Satzung schon wieder herumzudoktern", macht deren
Sprecher Bernd Lehmann deutlich. Unionspolitikern, die sich in ihren Sommerferien die Zeit
gerne mit der Kettensäge vertreiben wollen, empfiehlt der Grüne ein gutes Buch unter
einem schattigen Baum. "Dann wird der Kopf auch wieder klar für ernste Themen!"
Die Baumschutzsatzung sei bereits vor vier Jahren geändert worden und biete genügend
Spielräume für die Erteilung von Fällgenehmigungen. "Für Bäume, die in der Nähe
von Gebäuden stehen oder die die Wohnräume verschatten und verdunkeln, kann jederzeit
eine Ausnahme vom Baumschutz erteilt werden", führt Lehmann als Beispiel an. Für
Grundstücke bis zu einer Größe von 300 Quadratmeter gilt die Satzung ohnehin nicht.
"Hier wird mal wieder von der CDU viel Lärm um Nichts betrieben", meinen die
Grünen. Die Verwaltung betriebe den Baumschutz mit viel Fachverstand und hohem
Verantwortungsbewusstsein. Das gelte sowohl für die eigenen Bäume, als auch für die
Bäume auf Privatgrundstücken.

Links zu diesem Thema:
Bürgerservice
der Stadt Gladbeck: Baumschutz
Satzung zum Schutz des
Baumbestandes in der Stadt Gladbeck (Baumschutzsatzung)

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