04. August 2005 |
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Grüne holen Sommer in die Stadt
Viel Musik und Open-Air-Kino |
Ab der zweiten
Wiederholung hat eine Veranstaltung bereits Tradition. Das wissen auch die Grünen und
sprechen so mit einem Augenzwinkern von ihrem Gladbecker Traditionskino unter
Sternen, das sie auch in diesem Jahr am 20. August wieder anbieten.
Umsonst und unter
freien Himmel laden die Grünen zum Kinovergnügen ein. Auf dem Programm steht diesmal der
Ruhrgebietsfilm Das Wunder von Bern. Für ihre diesjährige Veranstaltung
wählten die grünen Cineasten den Jovyplatz. Wir wollen innerstädtische Plätze
und Flächen mit Leben füllen, erläutert Grünensprecher Bernd Lehmann das
Anliegen seiner Partei. Den wunderschönen Platz am Rande der Innenstadt
wollen Sie daher für einen Wochenendtag aus seinem Dornröschenschlaf wecken.
Und laut könnte es tatsächlich werden, denn die Grünen haben ein ordentliches Programm
aufgestellt. Schon am Nachmittag startet gegen 16:00 Uhr die Band No Ones
Choice. Sie verbindet eingängige Melodien mit einem druckvollen und rockigen
Fundament. Am frühen Abend übernimmt dann ab ca. 18:00 Uhr die Dorstener Cover-Band
Strings for a dime. Das Duo bietet einen musikalischen Querschnitt aus
mehreren Jahrzehnten Rock- und Popgeschichte. Von Country und Folk über Pop bis hin zu
Punk und Heavy Metal wird alles gespielt - und zwar unplugged auf akustischen
Instrumenten.
Für Abkühlung während des kleinen Summer-Festivals sorgt das Gladbecker Brauhaus mit
frisch gezapftem Gladebecker und vielen anderen kühlen Getränken.
Sobald die Dämmerung einsetzt fängt der Kinospaß an voraussichtlich ab 21:30
Uhr. Der Film entführt ins Ruhrgebiet des Frühjahrs 1954: Während die Familie Lubanski
die Rückkehr des Vaters aus russischer Gefangenschaft erwartet, bereitet sich die
deutsche Fußballnationalmannschaft auf die bevorstehende Weltmeisterschaft in der Schweiz
vor. Auch der elfjährige Mattes Lubanski (Louis Klamroth) freut sich auf das
Sportereignis, ist er doch als persönlicher Taschenträger und Glücksbringer für das
Wohl des Nationalkickers Helmut Rahn (Sascha Göpel) zuständig. Doch Vater Lubanski
(Peter Lohmeyer) hat andere Pläne...
Die Kinobesucher werden gebeten Decken oder Stühle mitzubringen, um es sich auf der Wiese
vor der Leinwand bequem zu machen. Bei Regen werden die Band-Auftritte und das Kino
kurzfristig in das Brauhaus verlegt. Aber schon im letzten Jahr hat Petrus gezeigt,
dass er ein grünes Herz hat, ist Lehmann hoffnungsvoll.

Links zu diesem Thema:
Alle Infos zur Open-Air-Veranstaltung



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