9. Juni 2005 |
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Wir wollen nicht nur fordern, sondern auch fördern! |
Wir haben
die Chance, unsere Bergarbeiterhäuschen ins 21. Jahrhundert zu bringen, visioniert
Grünensprecher Bernd Lehmann. Im Blick haben die Grünen dabei ein aktuelles
Sanierungsprogramm der Deutschen Energieagentur, mit dem Eigenheimbesitzer Fördergelder
abrufen können.
Das Ziel ist sehr
ehrgeizig, erläutert Lehmann die Vorgaben des Modellprojektes mit dem Titel
Niedrigenergiehaus im Bestand. Durch eine energetische Sanierung sollen
Wohngebäude, die vor 1979 errichtet wurden, so fit gemacht werden, dass sie 30 Prozent
weniger Energie benötigen als ein vergleichbarer Neubau. Die Messlatte ist hoch,
aber sie ist zu schaffen, meinen die Grünen.
Für die nachträgliche Wärmedämmung erhalten teilnehmende Hausbesitzer Fördergelder
innerhalb des Modellprojektes. Neben der nor-malen Förderung
(Basisförde-rung) aus dem KfW-CO2-Gebäudesanierungsprogramm, die jedem Bauherrn zur
Verfügung stehen, erhalten die Teilnehmer zusätzlich zinsgünstige Darlehen von 50 bis
250 Euro pro Quadratmeter als Modellförderung. Je innovativer der Energiestandard, desto
höher die Förderung.
Neben der Förderung ist natürlich auch die Reduzierung der Heizkosten ein
wirtschaftlicher Anreiz über die verbesserte Wärmedämmung nachzudenken. Die
Antragsunterlagen mit den genauen Anforderungen und Förderkonditionen stehen im Internet
als kostenloser Download unter: www.neh-im-bestand.de bereit und können auch über die
Grünen unter Tel. 25 4 12 angefordert werden.

Links zu diesem Thema:
Projektseite der DENA:
"Niedrigenergiehaus im Bestand"
Infopool "Förderprogramme" der
Energie-Agentur NRW
Förderinfos "Wärmeschutz im Altbau"
(pdf, 16 KB)
Gestaltungsfibel Denkmalbereich Gartenstadt
Brauck A (pdf, 12,9 MB)



Diskutieren Sie mit uns über dieses
Thema! Gelegenheit zur Meinungsäußerung haben Sie in unserem Forum.
Oder treten Sie direkt persönlich mit uns in Kontakt! Ihr Ansprechpartner in dieser
Angelegenheit ist Bernd Lehmann.

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