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"In ihrem Wahlprogramm wollten sie zynischerweise Flüchtlingen ihre ohnehin bescheidenen Hilfen kürzen, im Rat arbeiten sie mit den Kommunisten zusammen, für den Ausländerbeirat kandidieren sie auf der Liste religiöser Fundamentalisten! Wer soll die BIG eigentlich noch Ernst nehmen?" fragt Mario Herrmann, Fraktionsvorsitzender der Gladbecker Grünen. Selbst die demokratisch
gesinnten Migranten aus dem neuen Ausländerbeirat, wie Herr Ünlütürk, lehnen eine
Zusammenarbeit mit der Milli Görüs - Liste ab. "Herr Flach ist nicht nur
Ratsvertreter der BIG, sondern als stellvertretender Bürgermeister auch Repräsentant
unserer Stadt. Seine Verbrüderung mit den Islamisten wirft daher ein schlechtes Licht auf
Gladbeck insgesamt!" kritisiert Herrmann.
Aus dem Zwischenbericht des Verfassungsschutzes NRW zum 1. Halbjahr 2004: "Die IGMG versucht derzeit
gerichtlich gegen die Darstellung ihrer in Teilen verfassungs-
Aus dem (Bundes-) Verfassungsschutzbericht 2003: "[...] Bezüglich der von der Organisation angestrebten Ziele zeigt sich eine Diskrepanz zwischen den nach ausßen vertretenen Anspruch und intern an die Mitglieder gerichteten Verlautbarungen. Öffentlich präsentiert sich die IGMG als integrationsbereite und den Dialog der Kulturen fördernde Organisation. [...] Interne Äußerungen von IGMG-Funktionären lassen jedoch erkennen, dass Integration und Kommunikation zwischen den 'Gesellschaften und Kulturen' nicht als Prozess der Verständigung und Herstellung einer gesellschaftlichen Einheit, sondern sich auf ein möglichst rechtsgleiches Nebeneinander von Mehrheit und Minderheit beschränken soll. Dementsprechend verurteilt die IGMG die Integrationspolitik der Bundesregierung als vermeintliche Assimilationspolitik. [...]" (S. 201)
Aus dem Infodienst für Politik, politikerscreen.de: "[...]Experten und Innenbehörden bezweifeln vor allem die öffentlich proklamierte pluralistische Struktur der Gruppe, auch das Bundesinnenministerium hat hier seit Jahren erhebliche Bedenken. Milli Görüs verfolge einen religiös motivierten Nationalismus und sei geprägt von Antisemitismus. Der niedersächsische Verfassungsschützer Hesse sieht in der IGMG eine 'zentralistisch sehr straff von oben nach unten geführte Organisation', die 'gefährlich' sei: 'Gefährlich für die Demokratie deswegen, weil sie versucht, Parallelgesellschaften auf- und auszubauen.' In den öffentlich zugänglichen Verfassungsschutzberichten der Länder finden sich recht unangenehme Zitate der Organisation. So zitiert die bayerische Innenbehörde Milli Görüs: 'Für uns gibt es drei Feinde. Der Feind Nummer 1 sind die Christen. Der zweite Feind sind ebenfalls die Christen. Der Feind Nummer 3 sind abermals die Christen.' Zudem wird der IGMG vorgeworfen, durch ihre Aktionen die Integration in Deutschland lebender Türken zu verhindern. [...]" (Zitat von der Internethomage von politikerscreen.de, gesichtet am 23.11.2004)
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