16. September 2004	zurück
Gesundheit fördern durch Spaß am Sport und Lust an der Leistung

Spaß am Laufen und Lust an Leistung vereinigten die TeilnehmerInnen der Laufgruppe der GRÜNEN in Gladbeck beim Wittringer Septemberlauf, die sich augenzwinkernd JOSCHKAS ERBEN nennt. Der Name entstand, nachdem deutlich wurde, daß Außenminister und Marathonmann Joschka Fischer das Laufen wieder aufgegeben hatte. Dem wollten die Gladbecker GRÜNEN mit Ironie und Augenzwinkern auf kommunaler Ebene entgegenwirken und als Förderer des lebenslangen Laufens auftreten.

Mit sieben TeilnehmerInnen waren JOSCHKAS ERBEN bis auf Walking in allen Kategorien vertreten und genossen die tolle Atmosphäre im Gladbecker Stadion. Die Organisation, die Umgebung und das Wetter: Alles stimmte! Eine gute Voraussetzung also, in die unterschiedlichen Läufe von 500 m (Bambinis) bis hin zum Halbmarathon zu gehen, wobei sich Spaß am Laufen und Lust an der Leistung die Waage hielten und sich gut ergänzten.

Im zweiten Bambini - Lauf über 500 m war die talentierte Eiskunstläuferin Pauline Winkler bei ihrem "Ausflug" auf die Laufbahn deutlich schnellstes Mädchen. Nächstes Jahr möchte sie bei den Schülerinnen D laufen und "eine richtige Urkunde oder einen Pokal gewinnen".

Zweite Plätze in ihrer jeweiligen Altersklasse gab es für Simone Holt (W30) über 5 km in persönlicher Bestzeit von 26:19 Min. und für das Sportausschußmitglied der GRÜNEN Georg Laacks (M50) über 10 km in 46:18 Min.

Persönliche Bestzeit liefen ebenfalls Eva Laubrock als 4. in der AK W30 und Markus Holt als 9. der AK M30 über 21,1 km in 1:58:23 bzw. 1:51:34. "Zum ersten Mal unter 2 Stunden, das ist schon toll", freute sie Eva Laubrock nachher.

Insgesamt war das Fazit sehr positiv und alle (und vielleicht auch noch andere "Erben von Joschka") wollen im nächsten Jahr wieder mitmachen und so mithelfen, die für die Organisatoren magische Zahl von 1000 TeilnehmerInnen zu schaffen.

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