06. September 2004

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Bauminister Vesper besichtigte den Marktplatz

“Wird in Gladbeck denn nur Eis gegessen“, stellt NRW-Bauminister Dr. Michael Vesper bei einem Stadtrundgang durch die Innenstadt fest. Hierzu hatten ihn der Stadtverband von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN nach Gladbeck eingeladen.

Nicht nur von den gut besuchten Eisdielen und Cafes in der Horster Straße und der Lambertistraße zeigte sich der Minister bei der Besichtigung der Gladbecker Innenstadt beeindruckt. Zufrieden stellte Vesper fest, dass die Lambertistraße, deren Umbau sein Ministerium mit 241.000,- Euro gefördert hatte, sich zu einem beliebten Treffpunkt mitten in der Stadt entwickelt hat. „Den öffentlichen Investitionen von Stadt und Land folgten private Investitionen in die Gestaltung der Außengastronomien und in die Herrichtung der Hausfasseden“, hob Stadtverbandssprecher Bernd Lehmann hervor. Auch das private Engagement der Cafe-Besitzer, die auf hochwertige Stühle, Tische und Schirme statt auf billige Plastikware wert legen, trage zur Attraktivität dieses Innenstadtbereichs bei. Minister Vesper, der die Lambertistraße im vergangenen Jahr kurz nach ihrer Fertigstellung besucht hatte, freute sich, dass die Landesförderung hierzu die richtigen Impulse gab.

Den Marktplatz, den der Städtebauminister nur als trostlose Asphaltwüste mit einer mindergenutzten Markthalle in Erinnerung hatte, erkannte Vesper bei seinem Stadtrundgang kaum wieder. Lehmann erläuterte seinem Parteifreund aus Düsseldorf, mit welchem Engagement sich die Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Initiativen an der Wiederherstellung des Marktplatzes beteiligt hätten. Das Ergebnis könne sich sehen lassen, bewunderte Vesper das neue Erscheinungsbildes des Platzes. Die 48 Bäume, die den Platz einrahmen wurden von Bürgern gespendet. Auch der Stadtverband der Grünen stiftete einen Baum.

Genau wie in der Lambertistraße hoffen die Grünen, dass den öffentlichen Investitionen nun private Umbauten folgen und wiesen den Minister auf das platzprägende Eckhaus der Familie Schönhoff hin. Unter der Aluminiumfassade von Peek & Cloppenburg schlummert noch die wunderschöne Jugendstilfassade. Die historische Fassade wieder freizulegen ist der Öffentlichkeit ein Herzensanliegen. Die Grünen baten ihren Minister, prüfen zu lassen, inwieweit man den Immobilienbesitzer bei der Restaurierung des Gebäudes unterstützen könne.

Welche positive Wirkung eine liebevoll gestaltete Fassade auf das Erscheinungsbild der Innenstadt haben kann, durfte Bauminister Vesper am Beispiel des Juweliergeschäfts Hahne erfahren. Der Erste Vorsitzende des Gladbecker Einzelhandelsverbandes, Georg Hahne, begleitete den Minister und die Grünen bei ihrem Stadtrundgang und stellte die Umbauten an seinem Geschäftshaus vor. Er wies auch auf die Sorgen des Einzelhandels aufgrund der geplanten Erweiterung des CentrOs hin. Hierfür hatte der Minister ein offenes Ohr und versprach eine genaue Prüfung.

Links zu diesem Thema:

3eck-li.gif (855 Byte)Dr. Michael Vesper

3eck-li.gif (855 Byte)Ministerium für Städtebau und Wohnen, Kultur und Sport NRW



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