08. August 2004 |
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Besser ein gutes Tierheim als zwei schlechte! |
Als falschen
Weg betrachten die Gladbecker GRÜNEN den Vorschlag zur Errichtung eines Tierheims in
Gladbeck. Fraktionsvorsitzender Mario Herrmann: "Den herrenlosen Hunden und Katzen
ist es völlig gleichgültig, ob sie in Gladbeck oder in Gelsenkirchen untergebracht sind.
Entscheidend sind ausschließlich artgerechte Unterbringung und kompetente Versorgung
durch das zuständige Personal!"
Wer in Zeiten, wo die
Stadt kaum in der Lage ist, ihre Pflichtaufgaben zu finanzieren, den Neubau eines
Tierheims durchsetzen wolle, werde allenfalls eine schlecht ausgestattete Notlösung
bekommen. Dies sei kaum im Interesse der betroffenen Tiere. Zudem würden dem Tierheim in
Gelsenkirchen-Erle künftig die bisher aus Gladbeck beigesteuerten Finanzmittel fehlen.
Herrmann: "Das Ergebnis wären zwei unzulängliche Einrichtungen. Dies kann im
Interesse des Tierschutzes niemand ernsthaft wollen!"
In diesem Zusammenhang bitten die GRÜNEN alle GladbeckerInnen darum, sich vor der
Anschaffung eines Haustiers genau zu überlegen, ob sie dauerhaft bereit sind, die
Bedürfnisse eines Hundes oder einer Katze in ihr Leben zu integrieren. Es sei
verantwortungslos, Tiere aus einer Laune heraus anzuschaffen und später dann ins Tierheim
zu bringen oder - noch viel schlimmer - irgendwo auszusetzen.
Wenn die Entscheidung für einen tierischen Gefährten gefallen sei, solle außerdem - so
die GRÜNEN - die Übernahme eines Tierheimtieres ernsthaft in Erwägung gezogen werden.
Herrmann: "Wer einem Hund aus dem Tierheim ein neues Zuhause geben kann, darf mit
dessen lebenslangem Dank rechnen. Das weiß ich aus eigener Erfahrung!"

Links zu diesem Thema:
Tierheim Gelsenkirchen



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Angelegenheit ist Mario Herrmann.


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