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"Es zeugt leider nicht von allzu viel Fingerspitzengefühl, dass die Verantwortlichen der Stadt ausgerechnet bei der Elterninitiative verstorbener Drogenabhängiger mit der Einschränkung der Transparentwerbung beginnt!" kritisiert GRÜNEN-Fraktions- vorsitzender Mario Herrmann. Die Initiative verfolge ein ehrenwertes, nicht kommerzielles Anliegen und es sei völlig legitim, dass sie auf ihre jährliche Gedenkfeier am 21. Juli öffentlich aufmerksam machen wolle. Die GRÜNEN teilen zwar grundsätzlich die Bestrebung der Stadt, ausufernde Werbung einzuschränken, allerdings müsse hier bei kommerziellen Anbietern angesetzt werden. Herrmann: "Dass im Stadtgebiet an jedem zweiten Baum ein Hinweisschild auf ein Schnellrestaurant oder einen Trödelmarkt zu finden ist, scheint die Verwaltung weniger zu stören! Auch im Bereich der Fußgängerzone verschwinden teilweise die ursprünglichen Fassaden völlig hinter Werbung und Leuchtschriften. Solche Dinge beeinträchtigen das Stadtbild sicherlich negativer als das vorübergehend angebrachte Transparent einer Initiative!"
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