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"Es wird Zeit, die immer skurrilere Blüten treibende Debatte um den inzwischen begonnenen Abriss der sogenannten "Markthalle" wieder auf die Füße zu stellen," meinen Bürgermeisterkandidat Theodor Schulte und Mario Herrmann, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN. Mit unkalkulierbaren Folgekosten belastete Vorschläge für eine "Kunsthalle", erfolglose Versuche, den Abbruch juristisch zu verzögern und jetzt die Klage des einstigen Bauleiters über die angebliche "Vernichtung seines geistigen Eigentums". "Wo waren alle diese
Schlaumeier in den vergangenen 15 Jahren?" fragt sich Theodor Schulte. "15
Jahre, in denen dieses deplazierte Monstrum mitten auf dem historischen Marktplatz stand,
weitgehend ungenutzt und langsam vergammelnd." Ginge es den nun plötzlich wach
gewordenen Markthallenfreunden wirklich um die Qualität unserer Innenstadt, hätten sie
sich schon vor Jahren in die Debatte eingeschaltet, und nicht erst nachdem der Rat
einstimmig und mit großer Unterstützung der Bürgerschaft die Wiederherstellung der
früheren Platzsituation beschlossen habe. Stattdessen bleibe der schale Beigeschmack,
dass sich hier wieder einmal die "üblichen Verdächtigen" wichtig machen
wollen.
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