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![]() GRÜNE: Privates Geld für attraktiven Kreisverkehr mobilisieren! Ein städtebauliches Schmuckstück ist er nicht gerade, der neue Kreisel an der Kreuzung Rockwoolstraße/Kampstraße in Ellinghorst. "Die Einrichtung eines Kreisverkehrs an dieser Stelle war Bedingung für die Ansiedlung weiterer Betriebe mit hohem Publikumsverkehr auf dem ehemaligen Siemensgelände," erläutert Mario Herrmann, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN. "Da städtischerseits keine Mittel verfügbar waren, bot sich ein ansiedlungswilliger Betrieb an, auf seine Kosten das nun vorhandene Provisorium zu finanzieren." Angesichts der städtischen
Haushaltsmisere befürchten die GRÜNEN nun jedoch, dass dieses Provisorium
Langzeitcharakter bekommt. Dabei gibt es auch andere Möglichkeiten: "Bei einem
Besuch unserer englischen Partnerstadt Enfield vor einigen Jahren wurde uns Gladbecker
Gästen ein attraktiver Kreisverkehr in einem Industriegebiet gezeigt, der mit
Sponsoringmitteln eines großen dort angesiedelten Betriebs finanziert wurde. Als
Gegenleistung durfte dieser Betrieb eine Werbetafel in diesem Kreisel aufstellen,"
berichtet Herrmann. Mario Herrmann
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