17. Mai 2005 |
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Stromliefervertrag mit der ELE |
Anfrage nach § 13 GeschO
Sehr geehrter Herr Roland,
die Emscher Lippe Energie GmbH hat
am 13. September 2005 erneut den Zuschlag für den Stromliefervertrag der Stadt Gladbeck
bekommen. Die ELE hatte - wie auch zuvor - als einzige Energieversorgerin ein Angebot
innerhalb der europaweiten Ausschreibung eingereicht. Das Auftragsvolumen beläuft sich
auf rd. 690.000,- Euro. Hierzu habe ich folgende Fragen:
1. Aus welchen Energieträgern (Kernkraft, fossile und sonstige Energieträger,
erneuerbare Energien) und zu welchen Anteilen setzt sich der durch ELE an die Stadt
gelieferte Strom gemäß § 42 (1) Energiewirtschaftsgesetz zusammen?
2. Welche Umweltauswirkungen sind auf diesen Energiemix zurückzuführen (CO²-Emissionen
und radioaktiver Abfall)?
3. Wie erklären Sie sich, dass sich sowohl in 2005 als auch in 2003 nur ein Anbieter an
der europaweiten Ausschreibung beteiligte?
4. Wäre eine gemeinsame Ausschreibung von Stromlieferverträgen mit anderen Kommunen aus
anderen Landesteilen (aus Einzugsgebieten der unterschiedlichen Energieoligopole) möglich
und könnte diese zu dem gewünschten Wettbewerb führen?
5. Alternativ wurde die Stromerzeugung mit einem Anteil von 25 % regenerativ erzeugter
Energie abgefragt. Zu welchem Ergebnis führte die Alternativabfrage?
Für Ihre Auskünfte bedanke ich mich bereits jetzt recht herzlich und verbleibe
Mario Herrmann
Fraktionsvorsitzender

Links zu diesem Thema:
Antwort der
Verwaltung vom 06.07.2006 (pdf, 84 KB)
Energiewirtschaftsgesetz
Ausschreibung des städtischen
Stromliefervertrags (pdf, 67 KB)
Ausschreibungsergebnis des städtischen
Stromliefervertrags (pdf, 57 KB)
Energiebericht 2004 der
Stadtverwaltung (pdf)



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Thema! Gelegenheit zur Meinungsäußerung haben Sie in unserem Forum.
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Angelegenheit ist Mario Herrmann.

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