PICKNICK IN MORIA ist ein bewegendes Dokument über die Kraft der Kunst als Mittel zum Überleben. Der Film begleitet einen afghanischen Filmemacher in Moria auf Lesbos, der mit seiner Kamera den Kampf gegen die Hoffnungslosigkeit antritt und mit einem Film Tausenden von Geflüchteten eine Stimme gibt.
Am 10. Januar bei uns im KOKI
Wir zeigen den Film am Mittwoch, den 10. Januar 2024, um 18:00 Uhr im kommunalen Kino KOKI in der Stadtbücherei (Friedrich-Ebert-Straße 4, 45964 Gladbeck). Der Eintritt ist frei. Einlass ist ab 17:30 Uhr. Im Anschluss an den Film wollen wir gerne gemeinsam über die Themen Flucht und Integration ins Gespräch kommen. Wie nehmen wir Geflüchtete auf? Was machen die Lager und die zentralen Einrichtungen (ZUE) mit den Menschen? Und was bedeutet das für Gladbeck? Darüber diskutieren wir mit dem Landesvorsitzenden von Bündnis 90/DIE GRÜNEN NRW, Tim Achtermeyer, und der Vertreterin der ev. Flüchtlingshilfe, Reile Hildebrandt-Junge-Wentrup.
Worum geht es?
Mit der Kamera gegen die Hoffnungslosigkeit: Die Dokumentarfilmerin Lina Lužyte folgt dem afghanischen Künstler Talibshah Hosini, der mit Familie im griechischen Lager Moria feststeckt. Dort schreibt, produziert und dreht er mit anderen Asylsuchenden einen Spielfilm über eine geflüchtete Familie. Der Dreh ist erwartungsgemäß turbulent, und von draußen bedrohen Brandstifter das Lager. Aber bei aller harschen Kritik an der europäischen Asylpolitik ist dies auch eine Geschichte über Triumph und Erlösung.