Wir haben auf unserer Mitgliederversammlung unsere Haltung zur geplanten A52 neu überdacht. Der Beschluss, der am 9.11. einstimmig angenommen wurde lautet:
„Mobilität ist Lebensqualität und Basis unserer modernen Gesellschaft und Wirtschaft.
Die Gladbecker Grünen setzen sich für eine zukunftsorientierte und umweltfreundliche Verkehrspolitik ein. Das Ruhrgebiet braucht ein ganzheitliches und vernetztes Mobilitätskonzept.
Der Bund hat den Ausbau der B224 zur A52 beschlossen. Dieses Vorhaben lehnen wir als nicht mehr zeitgemäß ab. Wir fordern, den Bedarf regelmäßig und ergebnisoffen zu prüfen.
Ist der Ausbau unvermeidbar, begleiten wir den Prozess weiterhin konstruktiv zum Wohle der Stadt.“
Wir sind uns einig, dass am Status Quo etwas geändert werden muss, halten den eingeschlagenen Weg aber für überholt. „Es braucht neue Ansätze, um eine Verkehrswende zu schaffen, die den Namen auch verdient – weg vom Individualverkehr, hin zu attraktiven Alternativen.“ sagt unsere Bürgermeisterkandidatin Simone Steffens.
„Vernetzte Mobilität“ ist dabei das Stichwort. Dazu werden wir Anfang nächsten Jahres eine Veranstaltung ausrichten, bei der wir mit Experten, Bürgern und anderen Kommunen über Ideen und Forderungen für Gladbeck und das Ruhrgebiet sprechen wollen.